Leistungen

Auch online Termine möglich

Personenzentrierte Gesprächstherapie
nach Carl Rogers

Die personenzentrierte Gesprächstherapie ist ein psychotherapeutischer Ansatz, der den Menschen mit seinen individuellen Bedürfnissen, Erfahrungen und Entwicklungsmöglichkeiten in den Mittelpunkt stellt.
Im Zentrum steht die Überzeugung, dass jeder Mensch die Fähigkeit zur Selbstheilung und persönlichen Entfaltung in sich trägt, wenn er in einem sicheren, wertschätzenden Raum gehört und verstanden wird.
Im Unterschied zu stärker direktiven Therapieformen versteht sich die Therapeutin hier nicht als Ratgeberin, sondern als Begleiterin. Der Klient oder die Klientin bestimmt, worüber gesprochen wird und in welchem Tempo die Themen bearbeitet werden.
Meine Aufgabe ist es, Sie empathisch zu verstehen, Ihre Perspektive nachzuvollziehen und Ihnen mit Offenheit, Echtheit und Wertschätzung zu begegnen. Diese Haltung schafft die Grundlage für Vertrauen und Veränderung.

In der personenzentrierten Gesprächstherapie geht es darum, innere Klarheit zu gewinnen, Selbstvertrauen zu stärken und eigene Lösungswege zu entdecken.Ich unterstütze Sie dabei, Ihre Ressourcen zu aktivieren und Ihre Themen in einem geschützten Rahmen zu reflektieren.


Anwendungsbereiche der personenzentrierten Gesprächstherapie:

  • Persönlichen Krisen
  • Angst- und depressive Erkrankungen, Anpassungsstörungen
  • Beziehungsproblematiken
  • Stressbewältigung
  • Selbstwertthemen

Kunsttherapie

Kunsttherapie ist eine Form der Therapie, die kreative Prozesse und künstlerische Ausdrucksformen nutzt, um das seelische, emotionale und körperliche Wohlbefinden zu fördern.

Wenn Menschen an „Kunst“ denken, verbinden sie diesen Begriff oft mit den Werken großer Künstlerinnen und Künstler oder mit erlernbaren Techniken. Das ist natürlich eine Facette von Kunst – doch es gibt noch eine andere: Kunst ist auch eine Sprache des Unbewussten, ein Weg, Gefühle und Gedanken auszudrücken, für die Worte manchmal fehlen.

Diese ursprüngliche Kreativität steckt in jedem von uns. Sie darf sich frei entfalten, ohne Anspruch auf Perfektion oder Technik. Kunst begleitet uns seit frühester Kindheit – wir können sie ausdrücken, noch bevor wir sprechen lernen. Sie ist unabhängig von Alter, Herkunft oder Bildung.

In der Kunsttherapie steht dieser kreative Ausdruck im Mittelpunkt. Sie bietet eine Möglichkeit, sich nonverbal mitzuteilen – besonders dann, wenn Worte schwerfallen. Durch den künstlerischen Prozess können unbewusste Themen sichtbar werden, was zu einer tieferen Selbsterkenntnis führen kann. Gleichzeitig kann das kreative Schaffen entspannend wirken und helfen, Stress abzubauen.

Kunsttherapie kann zudem dabei unterstützen, traumatische Erlebnisse zu verarbeiten oder Kommunikation und Interaktion zu fördern – etwa bei Menschen, denen das Sprechen über Gefühle schwerfällt.

Im Mittelpunkt steht dabei nicht das künstlerische Endprodukt, sondern der Prozess des Gestaltens.Dieser Prozess kann mit vielen Materialien und Techniken gestaltet werden – etwa durch Malen, Zeichnen, Modellieren, Collagieren oder Fotografieren. Entscheidend ist nicht das Ergebnis, sondern das, was sich während des kreativen Tuns zeigt und bewegt.

Trauma Buster Technique (TBT)

Viele Klient*innen spüren die Wirkung unmittelbar: Die Erinnerung verliert ihren belastenden Charakter und kann innerlich abgeschlossen werden.
TBT ist zudem ein relativ schneller Ansatz – häufig genügt bereits eine Sitzung, um ein Schocktrauma zu lösen. Sollte danach eine Restbelastung bestehen, lässt sich diese in einer Folgesitzung mit EFT (Emotional Freedom Techniques) weiter bearbeiten.
Die Methode wurde von Rehana Webster entwickelt und hat sich durch langjährige Anwendung weltweit als nachhaltig wirksam erwiesen.

Interview mit Maya de Vries zu TBT und EFT www.youtube.com/watch?v=SSD35EMaNZo

Bericht über Rehanna Webster zur Arbeit mit TBT: www.youtube.com/watch?v=QgpvPs7tGhE­­

Emotional Freedom Techniques (EFT)

Bei der Anwendung der Emotional Freedom Techniques (EFT) – auch bekannt als Klopfakupressur – werden bestimmte Akupunkturpunkte sanft beklopft, während gleichzeitig eine belastende Emotion oder Erinnerung bewusst fokussiert wird.
Diese Kombination wirkt regulierend auf das Nervensystem und kann emotionale Spannungen nachhaltig lösen.

Während des Prozesses werden die unterschiedlichen Aspekte einer Emotion betrachtet – etwa Gefühle gegenüber sich selbst oder anderen, die im Zusammenhang mit einem Erlebnis stehen. Auch symbolische oder bildhafte Elemente können einbezogen werden.
Ziel ist es, alle inneren und äußeren Auslöser (Trigger), die bislang automatisch eine belastende Reaktion hervorriefen, Schritt für Schritt zu neutralisieren.

Nach einer TBT-Anwendung kann es manchmal vorkommen, dass noch eine Restbelastung zurückbleibt – etwa Gefühle wie Bedauern, Wut, Schuld oder Selbstvorwürfe in Bezug auf das Erlebte.

Diese Emotionen hängen oft weniger mit dem eigentlichen Ereignis selbst als mit dessen späterer Bewertung oder Interpretation zusammen. Genau hier kann EFT gezielt ansetzen: Durch das Beklopfen der Punkte und das bewusste Ansprechen der Emotionen kann der innere Bezug zum Geschehenen verändert werden. So entsteht zunehmend Ruhe, Akzeptanz und Abstand.

Die EFT-basierte Klopfakupressur eignet sich daher besonders gut, um anhaltende emotionale Zustände zu lösen und das Erleben nachhaltig zu stabilisieren. Viele Menschen empfinden schon während einer Sitzung eine deutliche Erleichterung und mehr innere Klarheit.

Interview mit Maya de Vries zu TBT und EFT www.youtube.com/watch?v=SSD35EMaNZo